Krankheiten

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Allergien, Unverträglichkeiten

Erkrankungen wie beispielsweise Allergien oder Unverträglichkeiten sind heute schon fast Standard und gehören „zum täglich Brot“ meiner Praxis. Die Ursachen hierfür können unterschiedlichster und komplexer Herkunft sein. Beispielsweise kann es sein, dass durch eine Impfung oder einen starken Infekt das Immunsystem irritiert oder einfacher gesagt „durcheinander gebracht“ wird. Ebenso kann ein „Zuviel“ an tierischen Eiweißen die Ursache sein, oder es kann durch eine vorrübergehend gestörte Besiedlung der Darmflora, einer Dysbalance der Bakterien – z.B. durch eine Antibiotikatherapie – hervorgerufen werden. Es gibt diverse Ursachen, die zu einer Allergie oder Unverträglichkeit führen können.

Unerheblich, welchen Ursprungs die Allergie oder Unverträglichkeit ist, man sollte der Ursache auf den Grund gehen und in Folge entscheiden welche Maßnahmen zur möglichen Behebung in Frage kommen.

Im Falle einer einzelnen Unverträglichkeit oder einer einzigen Allergie, liegt es im Bereich des Möglichen, dieses mit einer einzigen Behandlung zu regulieren. Gerne wende ich hier die biophysikalische Medizin an. Sollte es sich um Mehrfach- und Kreuzallergien oder komplexere Blockaden handeln, sollte ein etwas längerer Behandlungszeitraum eingeplant werden. In diesem Fall ist es nötig, die Allergien und Unverträglichkeiten „abzuarbeiten“.

Bei Menschen mit sehr vielen Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten kann die Ursache auch in der Darmflora liegen. In diesem Fall sind die Allergien/Unverträglichkeiten oft nicht alleine mit einer biophysikalischen Therapie zu beheben. Zusätzlich wäre dann ggf. eine Darmsanierung anzuraten. Diese kann in manchen Fällen auch die Problematik schon direkt lösen.

Es ist überraschend, wie viele Probleme sich allein durch eine Darmsanierung für den gesamten Organismus mit regulieren lassen. Der gesamte Körper reagiert und profitiert auf ganzheitliche Therapien.

Neurodermitis

Neurodermitis zählt zu den Erkrankungen, die in den letzten Jahrzehnten immer häufiger auftreten. Heute ist diese Erkrankung jedem geläufig. Vor 60 Jahren noch war sie fast unbekannt.

Auch setze ich an der Basis an für eine Therapie:

• Wann begannen die Symptome?
• Gab es einen Auslöser der bekannt ist?
• eine genetische Vorbelastung?
• welche weiteren individuellen Aspekte?

Ein Beispiel für meine Vorgehensweise, wie sie i.d.R. aussehen könnte:

1. Ich schaffe mit Ihnen zusammen eine Therapiebasis durch beispielsweise bestimmte homöopathische Mittel
2. In Folge suche ich ein konstitutionelles Mittel für Sie. Dieses ist natürlich von Patient zu Patient zu analysieren und herauszufinden
3. Danach folgt eine individuell zu besprechende Therapie

ADS & ADHS

ADS und ADHS: Eine Erscheinung unserer Zeit? Kennen Sie noch den Zappelphililpp von Wilhelm Busch?

Dieses Symptom hat heute eine völlig neue Dimension angenommen. Woran immer es liegt: Unsere tägliche Reizüberflutung und dem schon für Kinder täglichen Stress, auch Freizeitstress, den unregelmässigen Tagesabläufen, oder auch dem übermässigen Zuckerkonsum. Alles dieses sind Trigger die bei unseren Kindern zu Hyperaktivität oder auch ADS/ADHS führen können. Kennt man diese, können wir gegensteuern.

Gerne zeige ich Ihnen, welche verschiedenen, ganzheitlichen Möglichkeiten Sie auch bei Ihren Kindern haben. Egal ob es sich „nur“ um leichte Konzentrationsstörungen oder ADS/ADHS handelt. Ein Versuch die sanften, ganzheitlichen Methoden ohne Nebenwirkungen einzusetzen lohnt sicherlich!

Arthrose und rheumatische Erkrankungen

Arthrose, Rheuma, rheum. Arthritis, Fibromyalgie und andere rheumatische Krankheiten können z.B. Ursache einer Überbeanspruchung, oder auch ein Ergebnis unserer Lebensweise und Ernährung sein. Auch wenn wir in unser Leben eine gewisse genetische Veranlagung mitbringen, so ist dennoch niemand seinen Genen ausgeliefert. Massgeblich ist, wie wir damit umgehen und was wir daraus machen. Bei Arthrose spricht man oft auch von „Abnutzung“ der Gelenke. Dieses kann durch eine Überbeanspruchung hervorgerufen werden, ebenso wie auch durch unseren Lebensstyl wie beispielsweise unsere Ernährung aber auch anderenFaktoren.

Rheumatische Erkrankungen, zu denen auch die Fibromyalgie gehört, bedürfen therpeutisch im besonderen Masse einer Einbeziehung der Ernährung. Ebenso sind die „Einlagerungen im Gewebe“ und im Zwischenzellgewebe, sowie die Gewebeübersäuerung mit zu betrachten. In diversen Büchern und (schul-)medizinischen und wissenschaftlichen Fachzeitschriften werden diesbezüglich Eiweisspeicherkrankheiten genannt.

Aus der ganzheitlichen, komplementärmedizinischen Sicht bedeuten Arthrose, rheumatische Arthritis, Fibromyalgie und andere rheumatische Erkrankungen nicht, dass Sie damit leben müssen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diesem Leiden zu Leibe zu rücken und ein schmerzfreieres Leben zu erlangen.

Meiner Meinung nach ist es immer einen Versuch wert einen ganzheitlichen Ansatz zu suchen – egal wie komplex ein Krankheitsbild sich darstellt.

Viren, Parasiten, Borreliose und FSME

Ich halte es hier gemäss dem obigen Zitat von Louis Pasteur „das Terrain“ muss geändert werden. Ob Viren, Borreliose oder andere Parasiten, mein naturheilkundlicher Ansatz ist bei Krankheiten gemäß obigem Zitat von Louis Pasteur „das Terrain“ muss somit verändert werden. Die Erreger/Parasiten sollten über den „Nährboden“ aus dem Körper „vertrieben“ werden.

Viren und manche Parasiten können sehr hartnäckig sein und nisten sich im Gewebe ein. Von dort können sie wieder in unseren Organismus weiter wandern und das immer, wenn unser Immunsystem geschwächt ist.  Unser Körper zeigt dieses dann jeweils ggf. durch einen weiteren Krankheits-Schub an. Ein Beispiel hierfür sind: Herpes-Viren. Eine Vielzahl der Bevölkerung leidet unter immer wieder aufflammendem Lippen-Herpes oder auch anderen Viren. Sie nisten sich in der Zelle ein und reproduzieren sich in dieser. Viren brauchen die Zelle um sich ausbreiten zu können. So auch die Borreliose. Oft ist es ein Zufallsbefund, dass diese entdeckt wird. Man fühlt sich vielleicht schwach oder kränkelt die letzte Zeit vermehrt. Manchmal aber entdeckt man auch eine Zecke direkt, die sich festgebissen hat und manchmal gibt es auch die bekannten Hautkennzeichen. Ein Bluttest kann zu einem Befund verhelfen.

Auch einer erst nach Jahren oder spät erkannten Borreliose kann man therapeutisch, komplementärmedizinisch dieser entgegentreten. Auf jedem Fall sollte man alles gesunde versuchen die Borrellien wieder aus dem Körper zu bringen.

In unserer heutigen Zeit werden Viren ein immer größeres und wichtigeres Thema einnehmen. Früher war es die Vogelgrippe, die Schweinegrippe oder auch nur die „normale Grippe“ (von der auch verschiedene Virenstämme existieren) oder nun der Corona-Virus. Wir sollten versuchen uns zu schützen, indem wir unseren Körper und unser Immunsystem umfassend stärken und einer Einnistung und Reproduktion aktiv entgegentreten.  Einen Grund zur Panik gibt es nicht. Achten und schützen wir unseren Körper, halten „das Terrain“ in Ordnung. Dieses gilt für alle Viren, egal wie aggressiv oder noch unbekannt sie sind. Ein starkes Immunsystem und einiges Hilfsmassnahmen die den Viren das „Einnisten“ in unserm Körper erschweren und helfen zur Abwehr gegen Viren und zu einem – im Krankheitsfall – weniger aggressiven Verlauf.

Augenerkrankungen (Makuladegeneration)

Im Augenhintergrund befindet sich die Sehnervpapille und die Makula. Die Makula, auch gelber Fleck genannt, ist der Punkt des schärfsten Sehens. Dieser Bereich ist frei von Blutgefäßen, wodurch eine kleine Grube entsteht: Die Fovea centralis. Hier sitzen fast ausschließlich die Zapfen. Diese Zapfen, und damit auch die Makula, sind für Scharfes Sehen, sowie auch für Farbsehen zuständig. Makuladegeneration oder präziser gesagt altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine der häufigsten Gründe für den Verlust der Sehfähigkeit in vielen industrialisierten Ländern. Mit steigendem Alter wächst auch die Prozentzahl der AMD Erkrankungen. Es scheint, als ob diese Erkrankung eine der vielen chronischen Erkrankungen der Industriestaaten ist, gesellschaftlich und gesundheitlich immer stärker in den Vordergrund rücken.

Schulmedizinisch gilt die trockene AMD als nicht heilbar. Setzt sich eine feuchte AMD auf die trockene auf, so wird diese (nur die Flüssigkeitsvermehrung) durch regelmässige Spritzen ins Auge therapiert. Dieses bringt – nach meinem Wissenstand keinerlei Verbesserung bezüglich der urpsrünglichen, trockenen AMD, welche sich durch vermehrte Drusenbildung im Auge auszeichnet.

Komplementärmedizinisch kann man der trockenen AMD durch Gabe von Antioxidationen entgegentreten, da die altersbedingte Makuladegeneration durch oxidative Prozesse und damit verbundenen freien Radikalen zu entstehen scheint.

Ihnen sicher bekannte Antioxidatien sind u.a. Vitamin C, Vitamin E, Lycopin oder Betacarotin und in der Therapie der AMD besonders wichtig: Lutein und Zeaxanthin. Die recht erfolgversprechende orthomolekulare Therapie mit den korrekt dosierten Substanzen ist u.a. in der AREDS-Studie und AREDS 2 Studie (über 20 Jahre Studienerfahrung über die ganze USA), sowie in Deutschland durch die LUTEGA Studie gut belegt. Wichtig ist ebenfalls für eine gute Durchblutung der Netzhaut zu sorgen, und damit für eine gute Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Mein Therapieansatz, den ich seit Jahren einsetze ist eine Kombination aus verschiedenen, über die Jahrzehnte sich als erfolgversprechend herausgestellten Therapien:

• Eine spezielle Akupunkturmethode gegen Makuladegeneration
• Gabe von speziellen, wissenschaftlich nachgewiesenen orthomolekularen Substanzen in der entsprechend erforschten Dosierung
• Verbesserung der Durchblutungs- und Versorgungssituation des Auges
• Ernährung

Mein Ziel ist es, Ihnen so immer möglich Ihre Augenlicht zu erhalten, und wenn möglich die bestehendende Situation wieder ein wenig verbessern zu können

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